Le Crêt du Locle 2021 - Schweizer Klub Deutsche Zwerghühner

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Le Crêt du Locle 2021

Tagungen + HV
Hauptversammlung und Züchterbesprechung in Le Crét du Locle am 24.10.2021
Bei schönstem Wetter trafen wir uns beim neuen Wohnort von Monika. Leider haben sich viele Mitglieder für die Teilnahme entschuldigt. So waren nur fünf Mitglieder anwesend.
Trotzdem haben wir uns entschlossen, die Hauptversammlung durchzuführen.

Hauptversammlung
Da gab es Einiges abzuklären und zu bestimmen.  
Die Mitgliederliste aktualisieren, es sind einige Neuerungen im erfassen der Mitglieder. In Zukunft werden nur die aktiven Züchter, die auch an Ausstellungen teilnehmen als Aktivmitglieder aufgeführt.  
Passiv Mitglieder und Freimitglieder zahlen keinen Beitrag an den Verband.
Drei Mitglieder von Deutschland haben wir als Freimitglieder bestimmt, die werden weiter über unseren Klub orientiert, bezahlen aber keinen Mitgliederbeitrag. Es handelt sich um Klaus Gringmuth, Sonderrichter der Deutschen Zwerghühner, Friedel Seng, war lange Zeit Vorsitzender der Gruppe Süd und Wilhelm Bernhard, Züchter mehrerer Farbenschläge. Alle haben für unseren Klub sehr viel getan, Hühner verschiedenen Farbenschläge gegeben oder vermittelt und uns allgemein unterstützt.
An der DV von Kleintiere Schweiz 2022 wird vielleicht über die neuen Statuten abgestimmt und auch über die Mitglieder Beiträge an den Verband.

Die Kasse wurde per Ende 2020 abgeschlossen und kontrolliert. Damit wir im Vorstand nicht alles selber machen und auch nicht können, haben wir zwei externe Personen (Ernst Eicher und Ursula Marchand) für die Revision der Kasse engagiert.  
Die Mitgliederbeiträge an den Verband wurden bezahlt, die Sommertagung 2020 wurde wegen der Pandemie nicht abgehalten und der Vorstand hat für den Aufwand nichts verrechnet. Damit haben wir eine Vermögensvermehrung von 600.00 Franken.
Das Protokoll folgt und wird auf unserer Webseite aufgeschaltet.

Tierbesprechung
Die vielen Weiss-Columbia Hühner von unseren Westschweizer Züchter waren der Grund für die Tagung in Le Crét du Locle. Der Aufwand, um die 20 – 30 Tiere in die Ostschweiz zu bringen wäre zu gross gewesen.
Was war an Hühner vorhanden: Nachzucht von den reinen Elterntieren von Markus und viele der zweiten Generation aus Kreuzungen mit anderen Farbenschlägen.
Einige Hennen und Hähne waren noch sehr unfertig und damit nicht abschliessend zu beurteilen. Doch bereits war ein deutlicher Unterschied zu erkennen, die F2 Hühner sind wesentlich vitaler, was auch der Hauptgrund für die Kreuzungen war.  
Allgemein waren in der Gesamterscheinung und der Form nicht viel zu bemängeln. Leider kommen bei Kreuzungen auch innerhalb der Rasse Unerwünschtes zum Vorschein. Vor allem Kammfehler, Kämme mit nur einem oder zwei Zacken und Gesichtsschimmel war bei etlichen vorhanden.
Bei den F2 Hühner ist es sehr gut zu erkennen, bei welchen die Farbe und Zeichnung für eine weitere Zucht geeignet sind. Einige zeigen keine reine Schaftstriche, etwas unterbrochen oder gesperbert, diese sollte man wenn möglich nicht für die Zucht verwenden.
Zum Glück sind genügend Weiss-Columbia Hühner vorhanden, so können etliche Zuchtstämme zusammengestellt werden.  
Der Weg mit Kreuzungen ist lang und mit der zweiten Generation nicht fertig, es braucht Ausdauer und genügend Nachzucht zur Auswahl.
Vielen Dank an Charly und Monika, sie haben alles sehr gut organisiert, schade, das nicht mehr Mitglieder teilgenommen haben.

Den Westschweizer Züchter/innen wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit Zucht der Weiss-Columbia.

 

 
 
Bei der Gründung vom Schweizer Klub der Deutschen Zwerge 2005 übernahm Simon das Amt als Kassier. Präsident und Initiant zur Gründung vom Klub war Heinrich Walcher und das Amt vom Aktuar übernahm Felix Engeli. Nach einigen Änderungen im Klub gab Simon  das Amt 2013 ab und übernahm ab 2016 wieder den Kassier.
Simon liebte die Natur, hielt Kaninchen, Enten und die Deutschen Zwerghühner. Er war in etlichen Vereinen tätig und leidenschaftlicher Jäger. Während der Jagdzeit erreichte man in kaum.
Nach seiner Pensionierung erfüllte er sich mit einem Jagdhund einen grossen Wunsch. Er bildete diesen zur Jagd aus und verbrachte eine erfüllte Zeit mit ihm.
Er hat sich noch so viel vorgenommen, aber leider war die Krankheit stärker.
Wir wünschen seiner Frau Erika, die ihren Mann liebevoll unterstützte, viel Mut und Kraft für die Zukunft.
Mit Simon haben wir ein sehr liebenswertes Mitglied verloren und werden in immer in guter Erinnerung behalten.

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