DZ Weis Columbia 16.07.23 - Schweizer Klub Deutsche Zwerghühner

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DZ Weis Columbia 16.07.23

Tagungen + HV
Tierbesprechung des Farbenschlags Weiss-Schwarz Columbia

Am Sonntag dem 16. Juli trafen sich die Züchter des Farbenschlags Weiss-Schwarz Columbia zur Tierbesprechung in der Kleintieranlage bei La-Chaux-de-Fonds. Cyril Valceschini war der Gastgeber und stellte sowohl Ausstellungskäfige als auch feine Grilladen zur Verfügung. Mit dabei war auch unser Präsident Urs Baumann.
 
Nach dem Mittagessen frisch gekräftigt, wurden zuerst die Tiere von Marie-Annick Tzaut-Pellisier unter die Lupe genommen.
Eines nach dem anderen nahmen wir die Hühner aus den Käfigen und untersuchten sie auf Kammfehler, Farbausprägung und den allgemeinen Körperbau. Auffallend war, dass manchen Tieren die mittlere Kralle fehlte, was wohl ein Überbleibsel der Inzucht sein musste. Ansonsten zeigten sich die F3 Weiss-Schwarz Columbia schon nahe an der Zielfarbe und waren auch von der Grösse her dem Standard entsprechend.

Cyril hat die aussortierten Tiere behalten und konnte ihnen ein gutes Zuhause finden. Vielen Dank.

Es fanden sich zwei vielversprechende Hähne, welche für die Ausstellung im Herbst und für die Weiterzucht geeignet wären. Bei den Hennen waren einige noch zu hell im Halsgefieder. Anstelle der durchgezogenen schwarzen Federmitte und des komplett schwarzen Federschafts hatten sie zum Teil weisse Schäfte und verwaschene oder gar gestreift schwarze Bereiche. Doch auch hier fanden sich genügend Hennen, welche guten Gewissens für die Weiterzucht in Frage kamen.
Nachdem die Tiere von Marie-Annick sortiert waren, betrachteten wir auch ein paar von Cyrils Nachzuchten. Viel auszusetzen gab es allerdings nicht, denn er hatte selber schon selektioniert. Auffallend war, dass seine Hennen sich in einem sehr schönen, reinen Weisston präsentierten.
 
Charles Esseiva und Monika Hirschi brachte zur Veranschaulichung ausgewachsene Tiere aller bisherigen Generationen mit; von den ursprünglichen «Gründertieren», F1, F2 und F3. Dabei konnte man sehr schön erkennen, wie die Weiss-Schwarz Columbia sich schon nach dieser kurzen Zeit dank der Auskreuzungen und dem Einsatz aller wieder verbessert hatten.
Text: Alicia Rothermann


 
Rencontre des éleveurs romands de la naine allemande couleur blanc herminé noir

Le dimanche 16 juillet, les éleveurs de la race blanc herminé noir se sont réunis chez Cyril Valceschini à La Chaux-de-Fonds pour une première sélection des sujets de l’année. Il a mis à disposition aussi bien des cages d'exposition que de délicieuses grillades. Notre président, Urs Baumann, était également de la partie.
Après avoir installé les animaux dans les cages, nous avons partagé un délicieux repas.

L’après-midi, Messieurs Baumann, Esseiva et Valceschini ont observé très consciencieusement les bêtes de Marie-Annick Tzaut-Pellissier.  
Les observations se focalisaient sur la crête, la coloration et la morphologie générale.
De manière générale, la morphologie et la couleur de ces F3 se rapprochaient déjà du standard.
Problèmes relevés :
  • Quelques animaux n’avaient pas de griffe au doigt central, problème probablement lié à la consanguinité.
  • Double crêtillons ou crêtes irrégulières
  • Dans le camail, nervure de la plume blanche au lieu de noire  
  • Dans les rémiges, plumes délavées et mauvais dessin

Deux coqs prometteurs et suffisamment de poules ont été trouvés qui pourraient être utilisés pour l'exposition d'automne et pour l'élevage ultérieur.  

Cyril a gardé les animaux éliminés et a pu leur trouver un nouveau foyer, Merci.

Après avoir trié les animaux de Marie-Annick, nous avons observé quelques sujets de Cyril. Il n'y avait pas grand chose à dire, car il avait déjà effectué une sélection. Ce qui était frappant, c'est que ses poules présentaient un beau blanc, très pur.
Charles Esseiva et Monika Hirschi avaient également apporté des animaux adultes de toutes les générations précédentes. Il y avait quelques sujets de la souche initiale ainsi des F1, F2 et F3. C’était extrêmement intéressant de voir l’évolution de la race… quel chemin parcouru ! On a ainsi pu constater à quel point les naines allemandes « blanc herminé noir » s’étaient améliorées sur une courte période grâce à l’apport de sang neuf par des croisements et à l’investissement de chacun.
Le texte : Alicia Rothermann/Marie-Annick Tzault-Pellissier
Um den Farbenschlag zu erhalten war es ein langer Weg.. Es waren nur noch wenige DZ Weiss-Columbia vorhanden, bei denen sich die Inzucht bemerkbar machte. Bei den Kreuzungen wurden nur deutsche Zwerge der Farbenschläge Silberhalsig und Birkenfarbig eingekreuzt. Bei der F1 (erste Generation) hätten die meisten Züchter das Vorhaben aufgegeben.
Bereits ind der F2 (2. Generation) zeigten sich schon wesentliche Verbesserungen, abgesehen von den Kämmen und Kehllappen.
In der F3 (3.Generation) sind schon recht ansprechende Hühner vorhanden. Aber immer noch ergeben sich Fehler bei den Kämmen und Kehllappen. Zum Beispiel angeschobene Kehllappen. Es wurden von Anfang an alle Hühner in einem Zuchtbuch notiert, so dass genau die Abstammung einzelner Hühner bekannt ist und entsprechende Paarungen vorgenommen werden können.
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